Fachtagung
Neue Ansätze der Jugendhilfe und Betreuung nach der Corona-Krise – ein Blick zurück nach vorne
Freitag, 12. November 2021, 10:00 Uhr
Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg, Adam-Klein-Straße 6
Achtung: 3Gplus-Veranstaltung
Aufgrund der geltenden Rechtslage und den Kapazitäten unserer Räume können wir Einlass nur nach Anmeldung und Vorlage von Impfzertifikat / Genesenennachweis / aktuellem PCR-Test mit Personaldokument gewähren. Bitte halten Sie diese Unterlagen bereit und melden sich vorab an. Danke!
Achtung: Hybrid-Veranstaltung
Aufgrund der ab 06.11.2021 geltenden Neuregelungen können wir nicht allen Interessierten eine Teilnahme an der Präsenzveranstaltung garantieren. Wir werden die Veranstaltung daher als Hybrid-Veranstaltung durchführen. Bitte teilen Sie uns daher zusätzlich mit, ob Sie an der Präsenzveranstaltung oder dem parallel laufenden Zoommeeting teilnehmen möchten. Damit Sie nicht umsonst anreisen, erhalten Sie in jedem Fall noch einmal eine Bestätigung mit Ihrer Sitzplatzzusage oder den Zugangsdaten für das Zoommeeting.
Achtung:
keine Präsenzteilnahme mehr möglich!
Für die Teilnahme per Zoom bitte gleichwohl anmelden!
Bitte zur Anmeldung vollständig ausfüllen.
Die Erstellung einer Teilnahmebescheinigung ist nur bei persönlicher Anmeldung über dieses Formular möglich.
Die ebenso überraschend eingetretene, wie dramatisch sich auswirkende Corona-Pandemie hat sich unvermeidlich auch im Bereich der Jugendstrafrechtspflege nieder-geschlagen. Doch soll der Blick fürs Weitere nicht rückblickend auf den zeitweisen Stillstand der Strafrechtspflege, auf Probleme der Betreuung und Überwachung von Probanden, auf das Verschieben von Sanktionsvollzug und auf die Auswirkungen im Jugend¬straf- und Arrestvollzug gerichtet werden. Vielmehr geht es um den Blick nach vorne. Wie so oft bei Krisen erweisen sich nämlich die hier zu bewältigenden Heraus-forderungen zugleich als Ausgangspunkte für konstruktive Ansätze, die auch für die Nach-Krisenzeit bedeutsam bleiben. Teils werden bereits erkennbar gewesene Entwicklungen beschleunigt, teils werden ganz neue Wege der Aufgabenerfüllung entwickelt.
Zwar ist die Corona-Pandemie noch nicht wirklich bewältigt und es befindet sich von daher einiges für unsere Fragestellung Relevantes noch in Bewegung. Gleichwohl dürf-ten sich hinreichend viele Praxiserfahrungen und Betreuungs- wie Überwachungskonzepte bereits entwickelt haben, um aus Berichten darüber und aus weiterführenden wissenschaftlichen Vorträgen Gewinn ziehen zu können.